Tipps, die helfen, E-Mail-Spam zu vermeiden

E-Mail-Spam ist richtig lästig. Über einen Anti-Spam Computer Service bieten wir Ihnen bestmöglichen technischen Schutz vor unerwünschten E-Mails. Ganz verhindern können aber auch wir nicht, dass Spams auf Ihren Computer gelangen. Doch wie können Sie sich generell wirksam vor Spams schützen?

Man möchte keinen SPAM

Man möchte keinen SPAM

Hier die wichtigsten Überlegungen.

  1. Kontaktformular statt E-Mail im Internet
    Das ist sicher eine sehr radikale Lösung, aber durchaus zu prüfen. Wer seine E-Mail-Adresse im Internet veröffentlicht, wird früher oder später von den Spammern gefunden werden. Alle noch so ausgefeilten Anti-Spam-Techniken können das leider nicht dauerhaft verhindern. Grundsätzlich gilt: Je weniger Pflicht-Felder ein User ausfüllen muss, desto mehr Anfragen werden Sie erhalten. Vor Missbrauch absichern können Sie das Kontaktformular über ein so genanntes Captcha. Das muss nicht zwangsweise eine schwer entschlüsselbare Buchstaben-Zahlen-Kombination sein. Sie können auch eine einfache Frage stellen, die nur Menschen, nicht aber Maschinen beantworten können: Welche Ampelfarbe steht für “gehen” oder welche Farbe ist typisch für eine Bananenschale.
  2. Zwei E-Mail-Adressen nutzen, eine öffentliche, eine nicht-öffentliche
    Eine der sichersten Möglichkeiten ist, die Haupt-E-Mail-Adresse erst gar nicht im Netz zu veröffentlichen. Bedeutet, Sie arbeiten im Internet “öffentlich” mit einer E-Mail-Adresse, die Sie im Zweifelsfall schnell ersetzen können, falls diese irgendwann in Spam-Datenbanken landet. Auch zweifelhafte Anfragen beantworten Sie über diese “öffentliche” E-Mail. Für Kunden und alle ernsthaften Kontakte nutzen Sie Ihre “nicht-öffentliche” E-Mail. So haben Sie lediglich eine E-Mail, bei der Sie mit Spams rechnen müssen, und können ansonsten Ihre E-Mail-Kommunikation ohne Vermüllung pflegen.
  3. Spam-Filter nutzen
    Spamfilter überprüfen bestimmte Bestandteile einer E-Mail und sortieren diese in gut oder schlecht. Die guten gelangen in den Posteingang, die schlechten in den Spam- oder Junk-Ordner. Es gibt verschiedene Spamfilter, mit denen man je nach Unternehmen arbeiten kann. Welcher für Sie in Frage kommt, müssten wir in einem persönlichen Gespräch klären. Wichtig ist jedoch, dass Sie später aktiv mitarbeiten und falsch sortierte E-Mails nochmals neu zuordnen. Generell bedeutet das einen kleinen täglichen Zeitaufwand verglichen mit dem, was eine Spamflut anrichten kann.
  4. E-Mail-Adresse im Netz verschlüsseln
    Hier gibt es verschiedene Methoden, die alle darauf abzielen, die E-Mail-Adresse nur für menschliche Besucher, nicht aber für maschinelle Besucher lesbar zu machen. Die gängigste ist, das @ durch andere Zeichen ersetzen oder zu erweitern: [at] oder {!@!}. Sie können die Adresse auch als Bild einbinden, eine noch relativ sichere Methode. Oder Sie ersetzen den E-Mail-Link durch im Hintergrund codierten Text. Meist bietet eine Kombination verschiedener Elemente den bestmöglichen Anti-Spam Computer Service.